Samstag, 22. Juli 2017
Vulkanausbruch
c. fabry, 21:44h
Es war nur ein Augenblick, ein Augenblick im wahrsten Sinne des Wortes und schon stand sie in Flammen. Nicht zum ersten Mal. Ihre Blicke hatten sich nur kurz getroffen, aber mit einer solchen Intensität, dass das Bild sich augenblicklich auf ihrer biologischen Festplatte einbrannte und zwar für immer. Es gesellte sich zu den anderen, bereits gespeicherten Bildern vom TEN SING-Festival, vom Vorbereitungstreffen für die Romfahrt, vom Kirchentag. Sie hatte nicht geahnt, dass sie ihm auch beim Jubiläumsfest des Kirchenkreises begegnen würde, über die Aktivitäten des Jugendreferates war sie nicht informiert, Jugendpfarrer war ja Jochen Twellsiek. Dass man so einen zum Jugendpfarrer gemacht hatte, war für sie nicht nachvollziehbar, ein selten unpragmatischer Typ mit der Empathie eines Fisches. Julian dagegen... Als sie ihm zum ersten Mal begegnet war, vor einem Jahr beim Open Space zum Thema Jugend und Gemeinde, da hatte sie noch gedacht, was für eiskalte Augen, der könnte doch glatt jemanden umbringen, ohne mit der Wimper zu zucken. Dann hatten sie sich zufällig unterhalten. Wie heiße Milch mit Honig war seine sanfte Stimme in sie hinein geströmt und als er mit seinen vermeintlich eiskalten Augen in die ihren blickte, verwandelten diese sich in wärmende Sonnen, die begannen ihre Seele sachte aber stetig immer weiter Richtung Siedepunkt zu treiben. Zuerst hatte sie nur große Sympathie empfunden, sich in seiner Gegenwart wohlgefühlt und ihm ihren Respekt gezollt. Die Veranstaltung war zu Ende gegangen und sie hatte nicht damit gerechnet, ihn jemals wieder zu sehen. Vor einem halben Jahr hatte sie ihn auf dem Festival urplötzlich in der Menge ausgemacht und sich gewundert, warum diese Tatsache ihren Puls nach oben trieb. Ihre Blicke hatten sich getroffen und dann war er auf sie zugekommen und hatte sie angesprochen. In diesem Moment hatte sie gewusst, dass sie ihn nie wieder aus ihrem Kopf verbannen konnte. Beim Vorbereitungstreffen für die Romfahrt war sie dann auf ihn zugegangen und hatte ihm ins Gesicht gesagt, wie sehr sie sich freue, dass er auch mit im Team sei. Vor sich selbst rechtfertigte sie sich damit, dass sie Netzwerke knüpfen musste, um im kommenden Jahr überzeugend bei ihrer Bewerbung als Jugendpfarrerin auftreten zu können. Sollte Jochen sich doch um Diakonie kümmern, das passte ohnehin viel besser zu ihm.
„Uomini da diecianove“, klang es in ihrem Kopf, die erste Zeile von „I Maschi“ von Gianna Nannini. Süße Neunzehn und sie war doppelt so alt, könnte seine Mutter sein. „Na, und? Ist doch nicht strafbar, ist ja schließlich erwachsen.“
Sie wandte den Blick kurz in die andere Richtung und blickte in ein paar wirklich eiskalte Augen. Es war Jochen. Er beobachtete sie. Warum tat er das? Sie war doch einfach nur hier, unterhielt sich mit Leuten wie alle anderen auch. Ahnte er, dass sie plante, ihn vom Thron zu stoßen?
Dann spürte sie zwei Hände an ihren Schultern. Oh Gott, dachte sie, Wanderkrötenalarm, Sigmar von hinten, gleich muss ich kotzen. Sie drehte sich um und knickte ein wenig in den Knien ein, denn sie blickte in zwei gelbgrüne Samtaugen. Julian hatte gerade die nächste Grenze überschritten, eine Hürde genommen und jetzt war die Frage, ob sie die Latte für die nächste Begegnung höher legen durfte.
„Tschuldigung“, sagte er lächelnd, „Anders komme ich hier nicht vorbei.“
„Du musst dich nicht entschuldigen.“, sagte sie. „Ist mir ein Vergnügen.“
Julian strahlte sie an und ging weiter. Rom, wir kommen, dachte sie.
Die Natur forderte ihren Tribut und trieb sie zum Toilettenwagen. Als sie zum Festplatz zurückging, trat plötzlich Jochen zwischen zwei Ständen hervor, an deren Rückseite sie sich aufhielten.
„Übertreib es besser nicht.“, sagte er. „Das hat schon so manchem das Genick gebrochen.“
„Was meinst du?“, fragte sie.
„Julian, meine ich. Ich beobachte das schon länger. Glaub nicht, dass das niemand merkt. Zumindest ich merke es und ich werde nicht tatenlos zusehen.“
Dann verschwand er in Richtung Toilettenwagen.
Dieser letzte Satz traf sie wie ein Giftpfeil. Sie spürte, wie die Kräfte sie schon verließen. Horrorbilder tauchten vor ihrem inneren Auge auf: angeekelte Blicke von Kollegen, peinliche Gespräche mit dem Sup, Aussagen vor einer disziplinarischen Kommission, Strafversetzung oder im schlimmsten Fall sogar Beschäftigungsverbot. Sie konnte nicht zulassen, dass Jochen ihr Leben zerstörte. Er war gerade allein im Toilettenwagen. Sie hatte noch das Skalpell vom Passepartout-Workshop in der Handtasche. Sie dachte nicht lange nach, dazu war keine Zeit. Sie ging zurück zum Wagen. Nur eine Tür war verschlossen. Sie betrat die Nebenkabine und schloss sich ein. Kurz darauf ging nebenan die Spülung. Sie spülte ebenfalls. Jochen schloss auf, sie tat es ihm gleich. Jochen ging zum Handwaschbecken, sie trat hinter ihn. Seine Halsschlagader trat deutlich hervor, eine Tatsache, die seinem fortgeschrittenen Alter geschuldet war. Jugendpfarrer mit fünfzig, das war ja auch unverantwortlich, Zeit für eine weibliche Ablösung in den Dreißigern. Sie musste nur einmal in die Tasche greifen und weil er nichts ahnte, ließ sich der Schnitt präzise ansetzen. Er versuchte noch, die Wunde zuzudrücken, aber es war zwecklos. Vor Ablauf einer Minute ging er zu Boden. Wie durch ein Wunder hatte sie kaum Spritzer abbekommen. Sie wusch sich die Hände und die Tatwaffe, wickelte das Skalpell in Handtuchpapier und trug es in einen der zahlreichen überquellenden Müllsäcke. Selbst wenn es gefunden würde, würde niemand einen Zusammenhang zu ihr herstellen. Wieder auf dem Festplatz holte sie sich einen Kaffee. Kurz darauf traf ihr Blick auf Julians grüne Samtaugen. Rom, wir kommen, dachte sie noch. Dann zerriss ein markerschütternder Schrei das friedliche Treiben und nichts würde mehr sein wie es war.
„Uomini da diecianove“, klang es in ihrem Kopf, die erste Zeile von „I Maschi“ von Gianna Nannini. Süße Neunzehn und sie war doppelt so alt, könnte seine Mutter sein. „Na, und? Ist doch nicht strafbar, ist ja schließlich erwachsen.“
Sie wandte den Blick kurz in die andere Richtung und blickte in ein paar wirklich eiskalte Augen. Es war Jochen. Er beobachtete sie. Warum tat er das? Sie war doch einfach nur hier, unterhielt sich mit Leuten wie alle anderen auch. Ahnte er, dass sie plante, ihn vom Thron zu stoßen?
Dann spürte sie zwei Hände an ihren Schultern. Oh Gott, dachte sie, Wanderkrötenalarm, Sigmar von hinten, gleich muss ich kotzen. Sie drehte sich um und knickte ein wenig in den Knien ein, denn sie blickte in zwei gelbgrüne Samtaugen. Julian hatte gerade die nächste Grenze überschritten, eine Hürde genommen und jetzt war die Frage, ob sie die Latte für die nächste Begegnung höher legen durfte.
„Tschuldigung“, sagte er lächelnd, „Anders komme ich hier nicht vorbei.“
„Du musst dich nicht entschuldigen.“, sagte sie. „Ist mir ein Vergnügen.“
Julian strahlte sie an und ging weiter. Rom, wir kommen, dachte sie.
Die Natur forderte ihren Tribut und trieb sie zum Toilettenwagen. Als sie zum Festplatz zurückging, trat plötzlich Jochen zwischen zwei Ständen hervor, an deren Rückseite sie sich aufhielten.
„Übertreib es besser nicht.“, sagte er. „Das hat schon so manchem das Genick gebrochen.“
„Was meinst du?“, fragte sie.
„Julian, meine ich. Ich beobachte das schon länger. Glaub nicht, dass das niemand merkt. Zumindest ich merke es und ich werde nicht tatenlos zusehen.“
Dann verschwand er in Richtung Toilettenwagen.
Dieser letzte Satz traf sie wie ein Giftpfeil. Sie spürte, wie die Kräfte sie schon verließen. Horrorbilder tauchten vor ihrem inneren Auge auf: angeekelte Blicke von Kollegen, peinliche Gespräche mit dem Sup, Aussagen vor einer disziplinarischen Kommission, Strafversetzung oder im schlimmsten Fall sogar Beschäftigungsverbot. Sie konnte nicht zulassen, dass Jochen ihr Leben zerstörte. Er war gerade allein im Toilettenwagen. Sie hatte noch das Skalpell vom Passepartout-Workshop in der Handtasche. Sie dachte nicht lange nach, dazu war keine Zeit. Sie ging zurück zum Wagen. Nur eine Tür war verschlossen. Sie betrat die Nebenkabine und schloss sich ein. Kurz darauf ging nebenan die Spülung. Sie spülte ebenfalls. Jochen schloss auf, sie tat es ihm gleich. Jochen ging zum Handwaschbecken, sie trat hinter ihn. Seine Halsschlagader trat deutlich hervor, eine Tatsache, die seinem fortgeschrittenen Alter geschuldet war. Jugendpfarrer mit fünfzig, das war ja auch unverantwortlich, Zeit für eine weibliche Ablösung in den Dreißigern. Sie musste nur einmal in die Tasche greifen und weil er nichts ahnte, ließ sich der Schnitt präzise ansetzen. Er versuchte noch, die Wunde zuzudrücken, aber es war zwecklos. Vor Ablauf einer Minute ging er zu Boden. Wie durch ein Wunder hatte sie kaum Spritzer abbekommen. Sie wusch sich die Hände und die Tatwaffe, wickelte das Skalpell in Handtuchpapier und trug es in einen der zahlreichen überquellenden Müllsäcke. Selbst wenn es gefunden würde, würde niemand einen Zusammenhang zu ihr herstellen. Wieder auf dem Festplatz holte sie sich einen Kaffee. Kurz darauf traf ihr Blick auf Julians grüne Samtaugen. Rom, wir kommen, dachte sie noch. Dann zerriss ein markerschütternder Schrei das friedliche Treiben und nichts würde mehr sein wie es war.
... comment
birgitdiestarke,
Sonntag, 23. Juli 2017, 17:18
Zu was Ehrgeiz nicht die Menschen treibt ...
Aber eines verstehe ich nicht. Warum würde sie ein Disziplinarverfahren bekommen, wenn der Junge doch volljährig ist? Da ist ja kein Abhängigkeitsverhältnis oder?
Aber eines verstehe ich nicht. Warum würde sie ein Disziplinarverfahren bekommen, wenn der Junge doch volljährig ist? Da ist ja kein Abhängigkeitsverhältnis oder?
... link
dreadpan,
Sonntag, 23. Juli 2017, 21:02
wieso ehrgeiz?
verstehe ich jetzt nicht :) das andere habe ich auch gedacht. was ist jetzt so schlimm an einem kleinen stiffler's mom techtelmechtel?
... link
birgitdiestarke,
Mittwoch, 26. Juli 2017, 04:39
Ehrgeiz ...
... weil sie jemanden von seinen Job vertreiben will, weil sie ihn haben will.
Ehrgeiz, weil sie Angst um ihre "Karriere" hat.
Ehrgeiz, weil sie Angst um ihre "Karriere" hat.
... link
... comment
dreadpan,
Sonntag, 23. Juli 2017, 21:02
ich dachte immer seelen sind gasförmig,
aber anscheinend sind sie flüssig. wegen siedepunkt jetzt. süße neunzehn würden udo jürgens und mir auch gefallen. bei udo lindenberg darf es ja gerne auch mal 14 sein, das halten wir für übertrieben, dekadent und gegen jede gute sitte. mord aus lüsternheit jedoch bekommt meinen segen. lustfeindliche olle pfaffen gehören abgemurkst, bei dem leid was die lebendig anrichten, ist man danach immer noch dicke im ethischen plus. go, protagonistin, go!
... link
der imperialist,
Sonntag, 23. Juli 2017, 23:14
Entschuldigung Frau F. Aber bei "die Latte für die nächste Begegnung höher legen durfte", musste ich unweigerlich lachen.
... link
c. fabry,
Montag, 24. Juli 2017, 11:00
Also, das ist so, liebe Kommentierende,
Die Pfarrrerin tötet nicht aus Ehrgeiz sondern aus Angst um ihre Existenz. Der Ehrgeiz und die Konkurrenz mit ihrem Mordopfer verleihen ihrem Zorn nur mehr Gewicht.
Natürlich ist es grundsätzlich nicht strafbar, wenn eine Pfarrerin ein sexuelles Abendteuer mit einem 19-Jährigen erlebt. Aber in ihrer Gemeinde ist sie erledigt, wenn das raus kommt. Sie hat den Typen nicht in der Disco aufgerissen, sondern in beruflichen Zusammenhängen kennengelernt, in denen er sich als Ehrenamtlicher bewegt. Er ist nicht direkt ein Schutzbefohlener, aber irgendwie auch wieder schon und damit tabu. So etwas würde nicht ohne unangenehme Konsequenzen bleiben. Vielleicht geht die eine oder andere Affäre unbemerkt über die Bühne, den Liebenden wäre es zu gönnen, vorausgesetzt, die Theologin nutzt den Jüngeren nicht aus. Ich kenne einen Fall, bei dem ein Pfarrer eine Theologie-Studentin mit ins Bett genommen hat und ihr anschließend klar gemacht hat, dass es mit ihnen nicht weiter gehen kann und sie das für sich behalten muss. Sie war eine von der zerbrechlichen Sorte und ist anschließend zerbrochen und psychisch nie wieder auf die Füße gekommen. Ist also heikel, die Vorliebe für junges Gemüse.
Und was das höher Legen der Latte betrifft, ist das natürlich ein Bild aus dem Hochsprung und hat rein gar nichts zu tun mit der Morgenlatte. Obwohl ich selbst zu sexualisiertem Humor neige, ist mir diese Assoziation nicht in den Sinn gekommen. Oder dachten Sie an Latte Macchiato, Herr Schizophrenist? Aber warum müssten Sie dann lachen?
Letztendlich danke ich Euch allen, dass Ihr mich nicht auslacht, wegen der schwülstigen Liebegeschichte, aber so ein bisschen sehnsuchtsvolle Leidenschaft gehört ja schließlich auch zum Leben :-)
Natürlich ist es grundsätzlich nicht strafbar, wenn eine Pfarrerin ein sexuelles Abendteuer mit einem 19-Jährigen erlebt. Aber in ihrer Gemeinde ist sie erledigt, wenn das raus kommt. Sie hat den Typen nicht in der Disco aufgerissen, sondern in beruflichen Zusammenhängen kennengelernt, in denen er sich als Ehrenamtlicher bewegt. Er ist nicht direkt ein Schutzbefohlener, aber irgendwie auch wieder schon und damit tabu. So etwas würde nicht ohne unangenehme Konsequenzen bleiben. Vielleicht geht die eine oder andere Affäre unbemerkt über die Bühne, den Liebenden wäre es zu gönnen, vorausgesetzt, die Theologin nutzt den Jüngeren nicht aus. Ich kenne einen Fall, bei dem ein Pfarrer eine Theologie-Studentin mit ins Bett genommen hat und ihr anschließend klar gemacht hat, dass es mit ihnen nicht weiter gehen kann und sie das für sich behalten muss. Sie war eine von der zerbrechlichen Sorte und ist anschließend zerbrochen und psychisch nie wieder auf die Füße gekommen. Ist also heikel, die Vorliebe für junges Gemüse.
Und was das höher Legen der Latte betrifft, ist das natürlich ein Bild aus dem Hochsprung und hat rein gar nichts zu tun mit der Morgenlatte. Obwohl ich selbst zu sexualisiertem Humor neige, ist mir diese Assoziation nicht in den Sinn gekommen. Oder dachten Sie an Latte Macchiato, Herr Schizophrenist? Aber warum müssten Sie dann lachen?
Letztendlich danke ich Euch allen, dass Ihr mich nicht auslacht, wegen der schwülstigen Liebegeschichte, aber so ein bisschen sehnsuchtsvolle Leidenschaft gehört ja schließlich auch zum Leben :-)
... link
dreadpan,
Dienstag, 25. Juli 2017, 13:33
Ist nur Spekulation,
aber ich kann mir vorstellen, dass es einer PfarrerIN übler ergehen würde, als dem Pfarrer mit der Studentin im Bett (wobei : wie ist es dem eigentlich ergangen?). Aber das ist nur so ein Bauchgefühl, ich will den Disziplinar-Gremien jetzt nicht pauschal Sexismus unterstellen. Dein Pfaffe hat ja doch ein wenig verantwortungslos gehandelt, vorausgesetzt natürlich, er wusste von der übersensiblen Natur der Studentin. Normalerweise sind Studentinnen durchaus robust im Nehmen von Enttäuschungen. Ich denke, dass sie so krass reagiert hat und nun fürs Leben gezeichntet ist, das hat er nicht vorausgesehen, so zynisch sind die Allerwenigsten. Glenn Close ist in Fatal Attraction ja auch ziemlich ausgerastet, und die war zwar jung damals, aber auch nicht mehr im Studentenalter. Dafür hat sie ja auch etwas anders krasse reagiert. Vielleicht hätte deinem Pfarrer so eine kleine Glenn Close gut getan? Wer weiß!
... link
c. fabry,
Dienstag, 25. Juli 2017, 19:10
Nicht MEIN Pfarrer!
Das möchte ich außerordentlich betonen. Von so einem pädophilen Schutzbefohlenenvernascher hab' ich mich niemals nicht durchnudeln lassen!!! Das war absehbar, dass die junge Frau daran zerbricht, der stand "Opfer" auf die Stirn geschrieben. Ich habe auch nicht Theologie studiert, jedenfalls nicht richtig, nur 'ne kleine theologische Nachschwärzung für die Anstellungsfähigkeit in Verkündigung und Seelsorge.
Davon einmal abgesehen glaube ich sogar, dass Frauen mit so Techtelmechteln leichter durchkommen, weil denen das erst einmal niemand zutraut. Dabei brennt es in der dahinwelkenden Weiblichkeit doch oft sehr viel heißer als im übergewichtigen Bluthochdruck Y-Chromosomenträger, dessen stolz geschwellte Hose am Ende doch nur von der Prostata herrührt. Die wollen ja Macht, Sex können die nur wenns zufällig passt. Frauen dagegen, hauahauahaua!
Davon einmal abgesehen glaube ich sogar, dass Frauen mit so Techtelmechteln leichter durchkommen, weil denen das erst einmal niemand zutraut. Dabei brennt es in der dahinwelkenden Weiblichkeit doch oft sehr viel heißer als im übergewichtigen Bluthochdruck Y-Chromosomenträger, dessen stolz geschwellte Hose am Ende doch nur von der Prostata herrührt. Die wollen ja Macht, Sex können die nur wenns zufällig passt. Frauen dagegen, hauahauahaua!
... link
birgitdiestarke,
Mittwoch, 26. Juli 2017, 04:47
Übrigens, wenn man jemanden aus seinem Job schubsen will, weil man ihn selber haben will, finde ich schon, dass das Ehrgeiz ist. Ihre Existenz ist ja nicht bedroht, wenn sie diesen bestimmten Job nicht bekommt. Die ist ja anscheinend bedroht, weil sie nicht diskret genug beim Flirten ist.
... link
c. fabry,
Mittwoch, 26. Juli 2017, 11:08
mit Karriere hat das nicht viel zu tun
das ist für Außenstehende nicht so leicht zu durchschauen. Pfarrerinnen und Pfarrer teilen sich, besondere Aufgaben im Kirchenkreis, die machen das im Prinzip ehrenamtlich, es gibt auch welche, die machen nix. Aber manchmal hat nicht nur einer Lust, sich als Jugendpfarrer zu engagieren, da kann es dann schon eine Konkurrenz-Situation geben.
... link
... comment