Montag, 19. Dezember 2016
Obstbaumverein III - Fortsetzung des Improvisationskrimis
c. fabry, 16:39h
Als sie zu Hause ankam, stürmte Jonathan ihr aufgeregt entgegen. Sie drückte ihn fest an sich und erklärte: „Das ist Rüdiger, der hat mal bei der Polizei gearbeitet und will uns helfen. Jetzt gehen wir rein und du erzählst uns noch mal ganz in Ruhe, was eigentlich passiert ist.“
Sie nahmen am Küchentisch Platz und Rüdiger ging wie selbstverständlich an den Schrank, holte drei Gläser heraus und goss jedem ein Glas Wasser ein. Jonathan berichtete: „Wir waren auf dem Spielplatz, direkt am Teich und Lilith hat auf dem Klettergerüst gespielt. Da war eine Frau mit einem Husky und den fand ich ganz schön und hab den gestreichelt. Und als die Frau weiter gegangen ist bin ich zu dem Gerüst gelaufen und Lilith war weg. Ich habe sie gerufen und überall die Büsche abgesucht, aber nichts gefunden.“
Es klingelte an der Tür. Griseldis wurde starr vor Angst. Möglicherweise gab es schon schlimme Nachrichten, aber es half ja nichts. Sie öffnete die Wohnungstür und betätigte den Summer für die Haustür.
Ein Beamter von der Polizeidienststelle teilte ihr mit, dass man eine Spur verfolge. „Eine Zeugin hat beobachtet, wie ein Paar sich dem Spielplatz näherte. Sie hätten einen Hund dabei gehabt. Am Spielplatz haben sie sich getrennt und der Mann ist in die Mitte des Platzes gegangen, während die Frau am Rand stehen geblieben ist. Sie hat sich zunächst nichts dabei gedacht, aber dann die Durchsage im Radio gehört und überlegt, dass das Paar sich eigentlich seltsam verhalten hat. Sie hält es für möglich, dass der Mann ihre Tochter überredet hat, ihn zu begleiten.“
„Und was passiert jetzt?“
„Die Frau kommt aufs Revier, damit wir ein Phantombild erstellen können. Außerdem würde ich gern Ihren Sohn befragen. Vielleicht hat er das Paar ebenfalls bemerkt.“
„Das ist sehr wahrscheinlich. Er war von einem Husky abgelenkt, den eine Frau dabei hatte. Vielleicht war das die Strategie.“
Der Beamte folgte Griseldis in die Küche. Als er Rüdiger bemerkte zuckte er kurz zusammen. „Ach, Herr Nolting, sind Sie mit der Familie verbunden?“
„Sozusagen.“, antwortete Rüdiger. „Ich kenne Frau Meissner von ihrer Arbeitsstelle, sie ist die Verwaltungsfachkraft im Gemeindebüro der Kirchengemeinde, in der ich wohne.“
WIE GEHT ES WEITER? DIE ERSTE WAHL ENTSCHEIDET.
a) Der Beamte befragt zunächst das Kind und nimmt Griseldis dann beiseite, um sie vor Rüdiger zu warnen.
b) Nach eingehender Beschreibung fällt Rüdiger plötzlich auf, dass er das Paar höchstwahrscheinlich kennt.
c) Lilith steht plötzlich vor der Tür, bringt aber kein Wort heraus.
Sie nahmen am Küchentisch Platz und Rüdiger ging wie selbstverständlich an den Schrank, holte drei Gläser heraus und goss jedem ein Glas Wasser ein. Jonathan berichtete: „Wir waren auf dem Spielplatz, direkt am Teich und Lilith hat auf dem Klettergerüst gespielt. Da war eine Frau mit einem Husky und den fand ich ganz schön und hab den gestreichelt. Und als die Frau weiter gegangen ist bin ich zu dem Gerüst gelaufen und Lilith war weg. Ich habe sie gerufen und überall die Büsche abgesucht, aber nichts gefunden.“
Es klingelte an der Tür. Griseldis wurde starr vor Angst. Möglicherweise gab es schon schlimme Nachrichten, aber es half ja nichts. Sie öffnete die Wohnungstür und betätigte den Summer für die Haustür.
Ein Beamter von der Polizeidienststelle teilte ihr mit, dass man eine Spur verfolge. „Eine Zeugin hat beobachtet, wie ein Paar sich dem Spielplatz näherte. Sie hätten einen Hund dabei gehabt. Am Spielplatz haben sie sich getrennt und der Mann ist in die Mitte des Platzes gegangen, während die Frau am Rand stehen geblieben ist. Sie hat sich zunächst nichts dabei gedacht, aber dann die Durchsage im Radio gehört und überlegt, dass das Paar sich eigentlich seltsam verhalten hat. Sie hält es für möglich, dass der Mann ihre Tochter überredet hat, ihn zu begleiten.“
„Und was passiert jetzt?“
„Die Frau kommt aufs Revier, damit wir ein Phantombild erstellen können. Außerdem würde ich gern Ihren Sohn befragen. Vielleicht hat er das Paar ebenfalls bemerkt.“
„Das ist sehr wahrscheinlich. Er war von einem Husky abgelenkt, den eine Frau dabei hatte. Vielleicht war das die Strategie.“
Der Beamte folgte Griseldis in die Küche. Als er Rüdiger bemerkte zuckte er kurz zusammen. „Ach, Herr Nolting, sind Sie mit der Familie verbunden?“
„Sozusagen.“, antwortete Rüdiger. „Ich kenne Frau Meissner von ihrer Arbeitsstelle, sie ist die Verwaltungsfachkraft im Gemeindebüro der Kirchengemeinde, in der ich wohne.“
WIE GEHT ES WEITER? DIE ERSTE WAHL ENTSCHEIDET.
a) Der Beamte befragt zunächst das Kind und nimmt Griseldis dann beiseite, um sie vor Rüdiger zu warnen.
b) Nach eingehender Beschreibung fällt Rüdiger plötzlich auf, dass er das Paar höchstwahrscheinlich kennt.
c) Lilith steht plötzlich vor der Tür, bringt aber kein Wort heraus.
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noname999995,
Mittwoch, 21. Dezember 2016, 00:13
...
zeh)
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birgitdiestarke,
Mittwoch, 21. Dezember 2016, 00:18
Eine schwere Wahl, finde ich ...
... alle drei Möglichkeiten wären vielversprechend.
hmmmmmm. Dann erst einmal was anderes, denn ich habe angefangen, "Rache für Dina" zu lesen. Im 4. Kapitel heisst die Frau, um die es da geht im ersten Abschnitt Katharina Förster. Im zweiten Abschnitt heisst sie auf einmal Katharina Wehmeier. Ich dachte erst, das wäre jetzt eine neue Person, aber anscheinend nicht, denn danach war sie wieder Förster und Wehmeier kommt nicht wieder vor.
Und ich stimme dieses Mal für a) ...
hmmmmmm. Dann erst einmal was anderes, denn ich habe angefangen, "Rache für Dina" zu lesen. Im 4. Kapitel heisst die Frau, um die es da geht im ersten Abschnitt Katharina Förster. Im zweiten Abschnitt heisst sie auf einmal Katharina Wehmeier. Ich dachte erst, das wäre jetzt eine neue Person, aber anscheinend nicht, denn danach war sie wieder Förster und Wehmeier kommt nicht wieder vor.
Und ich stimme dieses Mal für a) ...
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c. fabry,
Mittwoch, 21. Dezember 2016, 01:02
Sorry Birgit,
aber Du warst nicht die Erste diesmal, daher ist es c geworden. Der Fehler mit Wehmeier / Förster kommt daher, dass Wehmeier als Name meine erste Wahl war, die ich dann aber verworfen habe, weil es zu Verwechslungen mit einer realen Person hätte kommen können und dann bin ich bein Schreiben durcheinandergekommen. Ich schreibe ja nicht am Stück, sondern lasse auch mal alles für Wochen oder Monate liegen, weil ich zu beschäftigt bin. Vielleicht sollte ich das mal verbessern, aber dann ist das Buch eine Weile aus dem Handel, das ist dann ja auch schade.
Meine Theologen-Freundin meinte übrigens, "Rache für Dina" sei ein bisschen zu sehr auf Insider zugeschnitten. Ich bin mal gespannt auf Deine Wahrnehmung.
Meine Theologen-Freundin meinte übrigens, "Rache für Dina" sei ein bisschen zu sehr auf Insider zugeschnitten. Ich bin mal gespannt auf Deine Wahrnehmung.
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birgitdiestarke,
Donnerstag, 22. Dezember 2016, 01:00
Macht ja nix ...
... je mehr desto besser!
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