Samstag, 10. Februar 2024
Spoiler 17 - nichts für Kinder
c. fabry, 13:07h
1990
Der gefühlt hundertste Pornoabend bei Rüdi fand diesmal in weiblicher Begleitung statt.Alle waren über16 bis auf vielleicht das eine oder andere Mädchen, aber so genau mochte niemand nachfragen, dafür waren sie zu süß. Filmnacht hatte es geheißen. Zu trinken gab es Bier, Kurze und "Sanfter Engel", eine Bowle aus Vanilleeis, Orangensaft, Wodka und Sekt, als Zugeständnis an die Mädchen. Zuerst präsentierte der Gastgeber einen Actionfilm, zum Warmlaufen und Vorglühen, danach eine Romanze, um die Mädchen emotional einzustimmen und weiter abzufüllen, danach einen Softporno, denn Hardcore war nicht verfügbar und überdies wären die Mädchen dann sogar im betrunkenen Zustand getürmt, da waren die Jungen sich einig.
Bereits während des Herzkinos wurden die potentiellen Partnerinnen aufgeteilt. Die schärfsten Bräute gingen natürlich an die Alphatiere, die ließen sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Immerhin waren die Reste an diesem Abend deutlich attraktiver als auf den üblichen Partys, sie hatten ja eine gründliche Vorauswahl getroffen. Raimund landete bei einer Cousine von Rüdis Nachbarin, die würde er so bald nicht wieder sehen, sie war nur zu Besuch und lebte in Schleswig-Holstein. Als der Herzschmerzfilm auf die Tränendrüsen drückte, legte er ihr ungelenk den Arm um die Schultern, das hatte er von Eckhard so erklärt bekommen und setzte es nun lehrbuchartig um. Sie ließ ihn gewähren.
Als das Herzkino die erwartete Wirkung entfaltete, Schluchzer und kullernde Tränen, reichte Raimund seiner Beute ein Taschentuch, strich mit der Rückseite seiner Finger sanft über ihre Wange und gab ihr einen zaghaften, nahezu geschwisterlichen Kuss. Die ließ sich ein auf das Spiel, schien es im Grunde auch spannend und aufregend zu finden, ließ sich noch mehr Likör einflößen, klagte über Hitze, streifte den Pullover ab, sodass sie nur noch im Top dasaß unter dem sich vom Push-up-BH in perfekte Barbie-Form gepresste Brüste abzeichneten. Alles lief nach Plan. Als ihr wieder kalt wurde, ignorierte sie die thermischen Eigenschaften ihres Pullovers und drängte sich an Raimunds massiven und von wachsender Erregung aufgeheizten Männerkörper.
Als der Pornofilm lief, brauchte es nur ein paar Szenen und sie ließ es zu, dass seine Hände unter ihre Kleidung glitten. Raimund hatte Glück. Die Cousine hatte keinen Ruf zu wahren, ihre Heimat lag in weiter Ferne. Sie verschwanden einfach in die "Gute Stube", fielen aufs Sofa und brachten die Sache zu Ende. Eine denkbar kurze Angelegenheit. Die anderen dachten, sie seine nur kurz auf dem Klo gewesen. Raimund war zufrieden. Die Cousine sah er nie wieder.
Im Sommer brachte er endlich seine quälende Schulzeit hinter sich und begann eine Lehre in dem landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb, in dem er sein Schülerpraktikum absolviert hatte. So langsam wurde alles immer besser für ihn.
Als Raimund 1989 zum ersten Mal in seinem Leben groß, laut und feuchtfröhlich seinen Geburtstag feierte - den 18. - blickte er auf ein Drei-Viertel-Jahr Ausbildungszeit und mehr sexuelle Erfahrungen zurück, als er an einer Hand abzählen konnte. Mit Liebe hatte das natürlich nichts zu tun. Die Mädchen waren Trophäen in seiner Sammlung, Für ihn stellten sie seelenlose Objekte dar, Weiber, denen er es gezeigt hatte, die dank seiner Männlichkeit von Lust überwältigt schrien oder ohnmächtig wurden. Dass das in den meisten Fällen nur Theater war, fiel ihm nicht auf. Er interessierte sich ja schließlich nicht für seine Sexualpartnerinnen. Er benutzte sie. So wie er benutzt worden war.
Der gefühlt hundertste Pornoabend bei Rüdi fand diesmal in weiblicher Begleitung statt.Alle waren über16 bis auf vielleicht das eine oder andere Mädchen, aber so genau mochte niemand nachfragen, dafür waren sie zu süß. Filmnacht hatte es geheißen. Zu trinken gab es Bier, Kurze und "Sanfter Engel", eine Bowle aus Vanilleeis, Orangensaft, Wodka und Sekt, als Zugeständnis an die Mädchen. Zuerst präsentierte der Gastgeber einen Actionfilm, zum Warmlaufen und Vorglühen, danach eine Romanze, um die Mädchen emotional einzustimmen und weiter abzufüllen, danach einen Softporno, denn Hardcore war nicht verfügbar und überdies wären die Mädchen dann sogar im betrunkenen Zustand getürmt, da waren die Jungen sich einig.
Bereits während des Herzkinos wurden die potentiellen Partnerinnen aufgeteilt. Die schärfsten Bräute gingen natürlich an die Alphatiere, die ließen sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Immerhin waren die Reste an diesem Abend deutlich attraktiver als auf den üblichen Partys, sie hatten ja eine gründliche Vorauswahl getroffen. Raimund landete bei einer Cousine von Rüdis Nachbarin, die würde er so bald nicht wieder sehen, sie war nur zu Besuch und lebte in Schleswig-Holstein. Als der Herzschmerzfilm auf die Tränendrüsen drückte, legte er ihr ungelenk den Arm um die Schultern, das hatte er von Eckhard so erklärt bekommen und setzte es nun lehrbuchartig um. Sie ließ ihn gewähren.
Als das Herzkino die erwartete Wirkung entfaltete, Schluchzer und kullernde Tränen, reichte Raimund seiner Beute ein Taschentuch, strich mit der Rückseite seiner Finger sanft über ihre Wange und gab ihr einen zaghaften, nahezu geschwisterlichen Kuss. Die ließ sich ein auf das Spiel, schien es im Grunde auch spannend und aufregend zu finden, ließ sich noch mehr Likör einflößen, klagte über Hitze, streifte den Pullover ab, sodass sie nur noch im Top dasaß unter dem sich vom Push-up-BH in perfekte Barbie-Form gepresste Brüste abzeichneten. Alles lief nach Plan. Als ihr wieder kalt wurde, ignorierte sie die thermischen Eigenschaften ihres Pullovers und drängte sich an Raimunds massiven und von wachsender Erregung aufgeheizten Männerkörper.
Als der Pornofilm lief, brauchte es nur ein paar Szenen und sie ließ es zu, dass seine Hände unter ihre Kleidung glitten. Raimund hatte Glück. Die Cousine hatte keinen Ruf zu wahren, ihre Heimat lag in weiter Ferne. Sie verschwanden einfach in die "Gute Stube", fielen aufs Sofa und brachten die Sache zu Ende. Eine denkbar kurze Angelegenheit. Die anderen dachten, sie seine nur kurz auf dem Klo gewesen. Raimund war zufrieden. Die Cousine sah er nie wieder.
Im Sommer brachte er endlich seine quälende Schulzeit hinter sich und begann eine Lehre in dem landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb, in dem er sein Schülerpraktikum absolviert hatte. So langsam wurde alles immer besser für ihn.
Als Raimund 1989 zum ersten Mal in seinem Leben groß, laut und feuchtfröhlich seinen Geburtstag feierte - den 18. - blickte er auf ein Drei-Viertel-Jahr Ausbildungszeit und mehr sexuelle Erfahrungen zurück, als er an einer Hand abzählen konnte. Mit Liebe hatte das natürlich nichts zu tun. Die Mädchen waren Trophäen in seiner Sammlung, Für ihn stellten sie seelenlose Objekte dar, Weiber, denen er es gezeigt hatte, die dank seiner Männlichkeit von Lust überwältigt schrien oder ohnmächtig wurden. Dass das in den meisten Fällen nur Theater war, fiel ihm nicht auf. Er interessierte sich ja schließlich nicht für seine Sexualpartnerinnen. Er benutzte sie. So wie er benutzt worden war.
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