Freitag, 4. Juni 2021
Impfchaos
c. fabry, 02:25h
"Ihr Impftermin muss leider abgesagt werden, weil die erwarteten Mengen an Impfdosen nicht zur Verfügung stehen. Wir werden Ihnen zu gegebener Zeit einen Ersatztermin anbieten."
Viktoria war wütend. Jetzt hatte sie endlich die Bescheinigung bekommen, dass sie zu den priorisierten Gruppen gehörte, jetzt stockten die Lieferungen. Das konnte doch nicht wahr sein! Und wenn sie es stumpf einfach noch einmal versuchte?
Janev war enttäuscht. Er hatte sich so gefreut, dass es jetzt endlich losgehen sollte. Dann würde er wohl noch warten müssen.
Carina konnte es nicht glauben. Sie ging wieder auf die Website des Impfzentrums und stellte fest, dass sie erneut direkt einen Termin hätte buchen können. Was war da los? Sie rief einfach direkt beim Betreiber an.
?Das ist aber eine komische Mail.?, erklärte der freundliche Herr am anderen Ende der Leitung. ?Ich sehe Sie hier fest eingebucht, und wir haben auch genug Impfstoff. Sie können gern kommen.?
Als Peter sah, dass es am Impfzentrum zwar etwas leerer war als vor einer Woche, aber dennoch nach wie vor Hunderte anrückten, um sich ihre Spritze abzuholen, erkannte er, dass seine Unternehmung gescheitert war. So ließen sich die verirrten Seelen nicht aufhalten. Sie glaubten, mit etwas in den Oberarmmuskel gespritztem Gift könnten sie der gerechten Strafe des HERRN entgehen. Diese Narren! Am Ende würde der Weltenrichter ja doch Rechenschaft von ihnen fordern. Aber er gönnte ihnen diesen Aufschub nicht. Sie sollten endlich aufhören, die Welt mit schändlichen Sünden zu überziehen, mit Unzucht und Abtreibung, mit Blasphemie und falschen Göttern, mit Müßiggang, Alkohol und Drogen. Gott hatte die Welt nicht erschaffen, damit sie sich mit ihr amüsierten, sich maßlos an ihr bereicherten und alles Schöne und Gute verzerrten und verhöhnten. Er wollte nicht länger warten, er wollte, dass es jetzt passierte, auf der Stelle sollte die Spreu vom Weizen getrennt werden. Wer des HERRN war, der würde sich nicht anstecken oder zumindest nicht schwer erkranken, sondern das Virus unbeschadet überleben. Diejenigen aber, die sich versündigt hatten, die würden sich schwach fühlen, vielleicht für lange Zeit, vielleicht sogar für den Rest ihres Lebens und vielleicht würden sie sogar daran ersticken. Wenn das der Wille des HERRN war, dann musste es eben geschehen. Diesem heiligen Zorn Gottes sollte sich niemand in den Weg stellen.
Am Ende würden die sogenannten Demokraten noch fordern, dass sich alle mit diesen Medikamenten vergiften ließen, diesem Gebräu, von dem die Menschen unfruchtbar wurden, schwach, anfällig und schließlich krebskrank. Jemand musste verhindern, dass dieser Wahnsinnsauftrag ausgeführt wurde. Sie hatten es schon mit Luftnummer-Buchungen versucht, aber es gab einfach zu viele Termine und die Ärzte verimpften das, was übrig war, dann einfach wild.
Die Briefe hatten offensichtlich auch nicht viele abgehalten. Jetzt half nur noch Chaos. Das System musste zusammenbrechen. Er würde gleich Alex anrufen. Gemeinsam würde ihnen schon etwas einfallen.
Viktoria war wütend. Jetzt hatte sie endlich die Bescheinigung bekommen, dass sie zu den priorisierten Gruppen gehörte, jetzt stockten die Lieferungen. Das konnte doch nicht wahr sein! Und wenn sie es stumpf einfach noch einmal versuchte?
Janev war enttäuscht. Er hatte sich so gefreut, dass es jetzt endlich losgehen sollte. Dann würde er wohl noch warten müssen.
Carina konnte es nicht glauben. Sie ging wieder auf die Website des Impfzentrums und stellte fest, dass sie erneut direkt einen Termin hätte buchen können. Was war da los? Sie rief einfach direkt beim Betreiber an.
?Das ist aber eine komische Mail.?, erklärte der freundliche Herr am anderen Ende der Leitung. ?Ich sehe Sie hier fest eingebucht, und wir haben auch genug Impfstoff. Sie können gern kommen.?
Als Peter sah, dass es am Impfzentrum zwar etwas leerer war als vor einer Woche, aber dennoch nach wie vor Hunderte anrückten, um sich ihre Spritze abzuholen, erkannte er, dass seine Unternehmung gescheitert war. So ließen sich die verirrten Seelen nicht aufhalten. Sie glaubten, mit etwas in den Oberarmmuskel gespritztem Gift könnten sie der gerechten Strafe des HERRN entgehen. Diese Narren! Am Ende würde der Weltenrichter ja doch Rechenschaft von ihnen fordern. Aber er gönnte ihnen diesen Aufschub nicht. Sie sollten endlich aufhören, die Welt mit schändlichen Sünden zu überziehen, mit Unzucht und Abtreibung, mit Blasphemie und falschen Göttern, mit Müßiggang, Alkohol und Drogen. Gott hatte die Welt nicht erschaffen, damit sie sich mit ihr amüsierten, sich maßlos an ihr bereicherten und alles Schöne und Gute verzerrten und verhöhnten. Er wollte nicht länger warten, er wollte, dass es jetzt passierte, auf der Stelle sollte die Spreu vom Weizen getrennt werden. Wer des HERRN war, der würde sich nicht anstecken oder zumindest nicht schwer erkranken, sondern das Virus unbeschadet überleben. Diejenigen aber, die sich versündigt hatten, die würden sich schwach fühlen, vielleicht für lange Zeit, vielleicht sogar für den Rest ihres Lebens und vielleicht würden sie sogar daran ersticken. Wenn das der Wille des HERRN war, dann musste es eben geschehen. Diesem heiligen Zorn Gottes sollte sich niemand in den Weg stellen.
Am Ende würden die sogenannten Demokraten noch fordern, dass sich alle mit diesen Medikamenten vergiften ließen, diesem Gebräu, von dem die Menschen unfruchtbar wurden, schwach, anfällig und schließlich krebskrank. Jemand musste verhindern, dass dieser Wahnsinnsauftrag ausgeführt wurde. Sie hatten es schon mit Luftnummer-Buchungen versucht, aber es gab einfach zu viele Termine und die Ärzte verimpften das, was übrig war, dann einfach wild.
Die Briefe hatten offensichtlich auch nicht viele abgehalten. Jetzt half nur noch Chaos. Das System musste zusammenbrechen. Er würde gleich Alex anrufen. Gemeinsam würde ihnen schon etwas einfallen.
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